Peter Behrbohm   (de|en) 


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Peter produziert Hindernisse, gräbt nach narrativen Fragmenten, dreht Portraits, denkt mit Hand und Fuß, entwickelt Apparate und installiert Fiktionen in öffentlichen Räumen. Peter arbeitet im Kollektiv mit Anton Steenbock, Markus Bühler oder als PARA Int..

Nach Studien in Architektur, Film und Kunst an der Universität der Künste Berlin und dem Königlich Technischen Hochschule Stockholm erhielt Peter(*1987) das Architekturdiplom an der UdK. Für seine Arbeiten wurden ihm unter anderem der «BDA-SARP Award» (2014) vom Bund Deutscher Architekten für die beste deutsche Abschlussarbeit, das «Baumgarten» Stipendium (2009,2013), das postgraduale «Elsa-Neumann» Stipendium (2015), das «Berliner Recherche Stipendium»(2016) sowie das «MAK Schindler Scholarship» (2018) vom Museum für angewandte und zeitgenössische Kunst Wien verliehen.

«Transformator», «Fahnenflucht», «Bank», «Verberge», «Wientje's Mobile Bar» und der Großteil seiner Arbeiten sind chirurgische Eingriffe in den Stadtraum und die Prozesse, die in ihm stattfinden.
«Kobuto»(2016) ist das filmische Portrait eines Hochhauses, seines Architekten und dessen Straßenkreuzers und wurde international auf Festivals und Konferenzen gezeigt und premiert. Die aufwändigen Performances «Habbakuk» (2018, mit Anton Steenbock) and «Walhalla2» (2018, als «PARA Int.») mischen Fiktion mit politischer Aktion und verwischen die Grenze zwischen Theater und Intervention. Mit Jesko Fezer und der «Kooperative für Darstellungspolitik» entstanden viele Ausstellungen, z.B. am «Museum der Moderne Salzburg», «BAK Utrecht» oder «Goethe Instituten» rund um den Globus.

Sein Label «Normol» produziert Objekte für potentielle Barrikaden und Raumstationen, so wie «Nihombashi» und die «Landing Seats».


Mit Markus Bühler arbeitet er gerade an «Flying Holes», einer filmischen Reise zum Mittelpunkt der Welt - entlang der Infrastruktur des Internets, in der ihm im Kabelsalat Vorläufer, Pioniere und Monster begegnen werden...
 
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